V
van de Weed
du machst das ja nur einmal und nicht 2 mal die wo.
vondaher gibt es keine probs.
cg
vondaher gibt es keine probs.
cg
pls 4 android!ist iwie keine frage... wer ein iphone hat und interesse an nem icmag iphone theme hat,
kann ja mal in den hobbies/pc thread schauen
lg
Also am liebsten wäre mir eine sehr unauffällig und trotzdessen lichtdichte tür ^^
nice,
ist das jetzt nur die box oder ist dahinter ne tür zu einem andern zimmer?
cg
2. Pilzerkrankungen
Wir hatten seit Beginn der Hanfpflanzenproduktion lediglich Kontakt mit Echtem Mehltau. Echtes Mehltau tritt verstärkt von Frühjahr bis Herbst auf, insbesondere dann, wenn es in diesen Jahreszeiten viel regnet. In Indoorplantagen sollte man stets, in den Sommer- und Herbstmonaten verstärkt, auf folgende Regeln achten:
· Luftfeuchtigkeit sollte 60% nicht übersteigen
· Ausreichende Luftzirkulation
· Keine hohen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht
· Keine Temperaturen in der Dunkelphase unter 20° C (besser 22°C)
In unserem Betrieb haben sich folgende Maßnahmen bewährt. Je nach Höhe der Luftfeuchtkeit der Außenluft sollte ab Frühling die Luft in Indoorräumen regelmäßig desinfiziert werden, damit die von der Außenluft angesaugten Sporen abgetötet werden. Hiefür eignet sich ein sogenannter Schwefelverdampfer hervorragend. Dabei handelt es sich um ein recht simples Gerät, welches vom Aufbau mit einem Campingkocher vergleichbar ist. Der Verdampfer wird mit elektrischem Strom betrieben, im Innenbereich des Gerätes befindet sich ein Heizelement, welches die darüber befindliche Schale, in welchem sich das Schwefelpulver befindet, erhitzt. Durch die Erhitzung verdampft der Schwefel, welcher dann die Raumluft desinfiziert. Bei der Positionierung des Schwefelverdampfers im Growroom sollte man darauf achten, dass er soweit wie möglich vom Abzug entfernt positioniert wird, damit sich der Schwefel gleichmäßig im Raum verteilen kann. Befinden sich Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung im Anbauraum, muss beachtet werden, dass sich die Nützlinge erst an den Schwefel gewöhnen müssen, dh man sollte mit einer Stunde am Tag beginnen und danach verlängert man diesen Rhythmus täglich um eine Stunde bis man bei 12 Stunden angelangt ist. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass sich der Schwefelverdampfer 2 Stunden vor Betreten der Growräume ausschalten sollte, damit der Hanfbauer bei der täglichen Arbeit keine Gesundheitsgefährdung eingeht. In diesen 2 Stunden sollte jedenfalls die Lüftung auf volle Stärke eingestellt sein, um eine ausreichende Lüftung des Raumes zu ermöglichen.
Sollten jedoch einmal die oa. Regeln (geringe Luftfeuchtigkeit usw) nicht beachtet werden, weil zB die Lüfung spinnt und sie deswegen nicht arbeitet, kann es passieren, dass die im Anbauraum befindlichen Sporen aktiv werden. Das äußert sich durch den typischen pelzigen Belag auf der Blattoberseite. In diesem Zusammenhang möchte ich folgenden Irrtum aufklären: zahlreiche Grower glauben, dass Echtes Mehltau mit Nützlingen bekämpfbar ist, was jedoch kompletten Unsinn darstellt. Nützlinge werden zur Bekämpfung von Schädlingen verwendet, gegen Pilzsporen können sie nichts anrichten.
Bei aktivem Mehltaubefall empfehle ich den Einsatz folgender systemischer Mittel:
· Discus (Dr. Stähler)
· Score (Syngenta)
Vor dem flächendeckenden Einsatz von systemischen Fungiziden sollte durch Probespritzungen deren Pflanzenverträglichkeit überprüft werden, da systemische Fungizide bei richtiger Dosierung der Hanfpflanze Probleme bereiten. Man muss sich damit abfinden, dass ca. 2-3 d nach der Spritzung die ersten Schäden auftreten können und wenn sie tatsächlich auftreten ungefähr 2-3 Wochen fortdauern. Danach sollte das ärgste Überwunden sein. Des Weiteren ist beim Einsatz von systemischen Fungiziden zu beachten, dass durch wiederholten Einsatz von Mitteln aus derselben Wirkstoffgruppe Mehltausporen Resistenzen gegen diesen Wirkstoff entwickeln. Wir schlagen deshalb vor, ein und dasselbe Spritzmittel max. 2 mal im Abstand von 10 d anzuwenden. Danach sollte unbedingt ein Mittel aus einer anderen Wirkstoffgruppe angewendet werden.
Weiters war zu beobachten, dass gewisse Genetiken niemals ein Problem mit Echtem Mehltau bekamen, zB kann man eine Bushmans in eine mit Echtem Mehltau befallene Plantage bedenkenlos dazustellen, sie wird niemals Anzeichen einer Infektion zeigen. Ganz im Gegensatz dazu sind F1-Hybriden extrem mehltauanfällig.
Abschließend möchte ich zum Thema Mehltau noch anmerken, dass wir dank Biohelp festgestellt haben, dass reine Indoorpflanzen auf Mehltauerkrankungen viel anfälliger als Outdoorpflanzen sind. Der Grund besteht darin, dass die Zellstruktur von Blättern aus Indoorplantagen viel schwächer ausgeprägt ist. Wir versuchen gerade dieses Problem zu beseitigen, indem wir den Pflanzen Silizium zur Zellstärkung verabreichen. Silizium besitzt die Fähigkeit Wasser zu speichern, weshalb es der der Blattstruktur Festigkeit und Elastizität verleiht. Dabei wird Kieselsäure auf die Pflanze gespritzt, welche sich dann die Siliziumbestandteile herausholt.
Fortsetzung folgt
@hazeo:
kanns sein das die stecks vom ff waren und du dir von dort den mehltau reingeholt hast ?
weil wennst schreibst aus at fällt mir nur der ein wenns um mehltau geht.
eh klar, der FF ist quasi der Erfinder von Mehltau!
das nicht aber komischerweise hat oder hatte "fast" jeder bericht der ff steckis beinhaltet mehltau und das spricht schon für sich.