What's new

Trocknen & Curen/Dry & Cure

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
Muss sagen ich weiß nicht ob ich det nochmal mache, da das Endprodukt jetzt so stark stinkt, das man das nutzen öffentlicher Verkehrsmittel vergessen kann wenn man zum grillen etc. fährt :)

Ich fall um vor lachen :)
musste grade (eine DP im schädel) an mein erstes, cure-tes Super Skunk erinnern :D

3 Zips nach einander und nach einer nacht (herbst=nicht heiss) im Auto hab ich gedacht ich fahr nen Coffee-shop spazieren.
 

El Pollo Diablo

Well-known member
Veteran
hier schreiben leute ihr trocknet für 2 wochen bevor ihrs wegpackt. ist das da nicht furztrocken? ich pack meins so ca. nach 5 tagen in gläser.

Nö ist es nicht. Langsam trocknen ist das Stichwort... Aber das kommt auch drauf an wie groß die Buds sind und ob du alle großen Stiele schon rausgeschnibbelt hast usw...Wie oft dein Venti läuft, wie stark die Abluft, Temperatur, wie das Wetter ist,...

Wenns draußen so arg heiß ist und die Luft total trocken, dann gehts halt recht fix...

Bringt aber meiner Erfahrung nach mehr, als schnell, nur halb fertig zu trocknen und es dann so nass in die Gläser zu packen.

Gerade im Moment finde ich, zieht das Gras echt viel Feuchtigkeit durchs Wetter, daher hab ichs die letzten 2 Tage noch mal nach trocknen lassen obwohls schon eig fertig war/ist.

Zu trocken sollte es allerdings auch nicht sein, das stimmt schon! Der Zeitraum ist da halt ziemlich individuell. Ich versuche aber immer den Trockenprozess so lange wie möglich zu gestalten. Sind meistens so ca. 10 Tage...

:wave:
 

herr wolf

Member
nutze auch einen secret jardin als trocken kammer. steht allerdings im blühraum, dieser bestimmt die rlf.
glas rules! gibts beim einkaufen auch oft dazu: oliven, rote beete, gurken usw.....

tumble trimmer rules auch. thx nochmal für den tip, hat sich gelohnt. kann schneller neu besetzen.

bald habe ich die 50 zusammen.....
 

El Pollo Diablo

Well-known member
Veteran
Nice! Freut mich zu hören:)

@Topic: Ich werde es bei meiner baldigen Ernte wohl noch ein mal mit meiner alten Ernteweise versuchen...

- Zuerst nur die Sonnensegel abschneiden...

- Als ganze Plant aufhängen.

- Nach 3-7 Tagen den Feincut machen.

- Weiter trocknen...

So war der Trockenprozess noch länger und ich meine das Gras hat so auch besser geschmeckt. Ich werde es auf jeden Fall noch ein mal so versuchen.

Der Feincut gestaltet sich auch relativ easy, da man die kleinen Blätter nahezu abbrechen kann. Allerdings dürfen da die Buds noch nicht zu trocken sein...

Greetz:wave:
 
E

eric stoner

i dry bleifrei :laughing:

nee also seit letztem grow trockne ich im etagennetz in der box , aber ich hab den fehler gemacht den lti durchgehend anzulassen so dass nach 4- 5 tagen schon trocken war , ich werde nächsatesmal auch nur alle 6 stunden für 15 min schalten , danach in plastiktüten zum langsamen nachtrocknen und endlager dann die schönen grossen weckgläser , also glas ist ideal finde ich weils irgendwie edel ist , absolut sauber und einfach das ideale für weed ist

beim maniküren hatte ich mal so ne theorie dass , wenn man nur die grossen blätter abmacht , die buds darunter langsamer trocknen , da sich die leaves wie ein dach über das ganze legen , dafür find ich das nachträgliche entfernen der blätter schwerer , deshalb manikür ich die buds auch komplett :tiphat:
 
S

StrongSide

Ich trockne ähnlich wie el pollo diablo

- Sonnensegel und alle Blätter die kein Harz besitzen schneid ich weg

- dann umgekehrt in einer Box aufhängen (bei Foxtail-Buds press ich vor dem aufhängen erst noch ein wenig die Buds zusammen)

- gute 7-14 Tage hängen lassen (fluffige Buds tüte ich früher ein als harte Nuggets)

- sobald alles trocken ist entferne ich Stiele und Blätter von den Blüten

Danach fülle ich mein Ganja ganz ohne druck in Gläser ab.
Ich fülle sie aber nur zur hälfte auf und stell sie offen ein paar Tage hin.

Bin mit meiner Methode mittlerweile sehr zufrieden :) :wave: lg
 

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
find ich das nachträgliche entfernen der blätter schwerer , deshalb manikür ich die buds auch komplett :tiphat:

ging mir bei meinem Super Skunk Scrog damals auch so. hab geerntet und aufgehängt war dann 4 tage weg, man war das ne höllen scheiss arbeit als ich wiederkam!
 
E

eric stoner

ja fand ich auch , die rollen sich schön um die buds und man findet die stiele auch schwerer , das ist ne echte fummelei .
das geilste fand ich an diesem dokumentarfilm über outdooranbau in den siebzigern in usa , wie die leute "manikürt" haben und überhaupt was für ein kraut das war im vergleich zu den nuggs indoor heutzutage
kann mir jemand sagen was er will , aber ganja ist die wohl am weitesten kultivierte plant ever und sie ist es wert !!!:jump:
 
S

stony2

Gute Vorarbeit kann man auch leisten, indem man gut spült und bei der ernte möglichst viele Blätter gelb sind so dass schon viel Chlorophyll verbraucht ist...

jep ;). hab lang gebraucht bis ich meinen leuten verklickern konnte dass wenn das zeug evtl kratzt obwohl es gut trocken is und sie an der noch etwas grüneren farbe sehen dass nicht solange gespült wurde, das was kratzt nicht der restdünger ist sondern das chlorophyl, und sie nicht davon sterben werden :)

naja inzwischen spül ich eh immer bis die blätter gelb sind (geht ja auf hydro auch innerhalb einer woche), 1. reifen die plants dadurch das weniger N zur verfügung steht auch nochmal gut aus 2. schmeckts einfach besser


greetz
stony
 

dassto

Member
i dry bleifrei :laughing:

beim maniküren hatte ich mal so ne theorie dass , wenn man nur die grossen blätter abmacht , die buds darunter langsamer trocknen , da sich die leaves wie ein dach über das ganze legen , dafür find ich das nachträgliche entfernen der blätter schwerer , deshalb manikür ich die buds auch komplett :tiphat:


^^seh ich auch so... ich gieße erst mit canna flush ca 3 tage... und danach ca 2 wochen wasser ( ggf. wiederhole ich noch ein mal flush)..

den letzen tag (erde ziemlich trocken..) stell ich sie dunkel... erst danach werden die mädels gekappt....

bin irgendwie von der "umzugskarton" methode positiv angetan...
(innen wäscheleinen gespannt). bei zimmertemperatur (ca 18-20 C°)
das ganze zwischen 10 und 20 tage....

wenn die stängel brechen nicht knicken, direkt in einmachgläser....
alle 2 tage 2 stunden öffnen... bis "trocken" ist (ca 2 wochen ggf länger..)
:woohoo: noch ca 2 wochen gedult und....

burn burn burn....!! :bump:

ps. nichts verkommen lassen!! :biggrin: trockeis + isolator siebe + fett harziger verschnitt =nice skuff! + honeybee + 4t druck + temperatur -->lecker kanten

gruß stö.
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
bin irgendwie von der "umzugskarton" methode positiv angetan...
(innen wäscheleinen gespannt).

bambusblumenstäbe aus dem billigladen, quer durch den karton gestochen, bringen's auch.


ich mach's so (ziemlich simpel und low-tech eigentlich):

- je nach größe, möglichst die ganze plant in einem ernten, oder höchstens
drei, vier teilen

- diese werden dann, überkopf, mit sonnensegeln, allem drum und dran, einfach
in einen umzugskarton, indem oben querstreben eingezogen sind,
aufgehangen und dieser verschlossen. als einzige belüftung dienen
die grifflöcher an den seiten. wahlweise, bei größeren plants,
auch ein improvisiertes trockenzelt, auf basis eines wäscheständers,
in kombination mit packpapier aus'm baumarkt.
hauptsache dunkel, halbwegs trocken und keine zugluft

- nach zweieinhalb, drei wochen, wenn die stängel einer gewissen
dicke knackig trocken sind, werden die plants in handlichere stücke zerlegt

- danach, oder auch schon währendessen werden die unverharzten und
großen blätter entfernt. lassen sich meist schnell und einfach mit der spitze
der schere, mitsamt der blattstengel abbrechen.

- dann wird geschnibbelt und weiter zerlegt, oder weiter zerlegt und geschnibbelt.
sprich: fadenscherenzeit! vorher kam nämlich nur ne fruchtschere zum einsatz.

- nach diesem arbeitsschritt hat man sonnensegel und große stengel, harzigen
verschnitt und theoretisch rauchfertige nuggets.
diese würden aber nicht schmecken und immernoch zuviel feuchtigkeit im
inneren enthalten, als dass man sie länger als ein paar stunden einpacken
könnte, ohne dass sie wieder weich würden und ein komisches aroma annähmen.

- um sie also auf den richtigen feuchtigkeitsgehalt zum curen zu bringen
werden die nuggets für ein, zwei tage eingetütet, eingeglast(,oder
in einem geschlossenen schuhkarton ein wenig weiter getrocknet).

- nach, wie gesagt, ein, zwei tagen wird der feuchtigkeitsgehalt
wieder kontrolliert und gegebenfalls ein paar stunden, bis zu einem
tag gelüftet. die feuchtigkeit aus dem inneren, vornehmlich den stengeln,
dürfte sich ihren weg nach außen gesucht, und die buds wieder ein
wenig weicher gemacht haben. falls nötig also wiederholen, bis die
gewünschte feuchte erreicht ist.

- zeit zum curen! dazu nehm ich am liebsten möglichst dichte
schraubgläser. die nuggets werden vorsichtig, also ohne großes
quetschen, oder drücken, möglichst dicht und lückenlos eingeglast,
der deckel wird geschlossen, und die gläser an einen dunklen ort
mit möglichst konstanten umweltbedingungen verbracht.

- nach zwei bis vier wochen dunkel und trocken gelagert, wird man
schon einen deutlichen unterschied feststellen können. der rauch
ist milder, der geschmack und auch die wirkung stellen sich schon
um einiges ausgepfeilter dar. standart-curingzeit war bei mir bis jetzt
immer so ein, zwei monate.

oder kurz:
grundtrocknen,
grob zerlegen und grob säubern,
evtl. zwischentrocknen,
fein zerlegen und fein säubern,
einpacken/evtl. zwischentrocknen,
reifen lassen.

greets
:smokey:
 

EDSB

Member
bambusblumenstäbe aus dem billigladen, quer durch den karton gestochen, bringen's auch.


ich mach's so (ziemlich simpel und low-tech eigentlich):

- je nach größe, möglichst die ganze plant in einem ernten, oder höchstens
drei, vier teilen

- diese werden dann, überkopf, mit sonnensegeln, allem drum und dran, einfach
in einen umzugskarton, indem oben querstreben eingezogen sind,
aufgehangen und dieser verschlossen. als einzige belüftung dienen
die grifflöcher an den seiten. wahlweise, bei größeren plants,
auch ein improvisiertes trockenzelt, auf basis eines wäscheständers,
in kombination mit packpapier aus'm baumarkt.
hauptsache dunkel, halbwegs trocken und keine zugluft

- nach zweieinhalb, drei wochen, wenn die stängel einer gewissen
dicke knackig trocken sind, werden die plants in handlichere stücke zerlegt

- danach, oder auch schon währendessen werden die unverharzten und
großen blätter entfernt. lassen sich meist schnell und einfach mit der spitze
der schere, mitsamt der blattstengel abbrechen.

- dann wird geschnibbelt und weiter zerlegt, oder weiter zerlegt und geschnibbelt.
sprich: fadenscherenzeit! vorher kam nämlich nur ne fruchtschere zum einsatz.

- nach diesem arbeitsschritt hat man sonnensegel und große stengel, harzigen
verschnitt und theoretisch rauchfertige nuggets.
diese würden aber nicht schmecken und immernoch zuviel feuchtigkeit im
inneren enthalten, als dass man sie länger als ein paar stunden einpacken
könnte, ohne dass sie wieder weich würden und ein komisches aroma annähmen.

- um sie also auf den richtigen feuchtigkeitsgehalt zum curen zu bringen
werden die nuggets für ein, zwei tage eingetütet, eingeglast(,oder
in einem geschlossenen schuhkarton ein wenig weiter getrocknet).

- nach, wie gesagt, ein, zwei tagen wird der feuchtigkeitsgehalt
wieder kontrolliert und gegebenfalls ein paar stunden, bis zu einem
tag gelüftet. die feuchtigkeit aus dem inneren, vornehmlich den stengeln,
dürfte sich ihren weg nach außen gesucht, und die buds wieder ein
wenig weicher gemacht haben. falls nötig also wiederholen, bis die
gewünschte feuchte erreicht ist.

- zeit zum curen! dazu nehm ich am liebsten möglichst dichte
schraubgläser. die nuggets werden vorsichtig, also ohne großes
quetschen, oder drücken, möglichst dicht und lückenlos eingeglast,
der deckel wird geschlossen, und die gläser an einen dunklen ort
mit möglichst konstanten umweltbedingungen verbracht.

- nach zwei bis vier wochen dunkel und trocken gelagert, wird man
schon einen deutlichen unterschied feststellen können. der rauch
ist milder, der geschmack und auch die wirkung stellen sich schon
um einiges ausgepfeilter dar. standart-curingzeit war bei mir bis jetzt
immer so ein, zwei monate.

oder kurz:
grundtrocknen,
grob zerlegen und grob säubern,
evtl. zwischentrocknen,
fein zerlegen und fein säubern,
einpacken/evtl. zwischentrocknen,
reifen lassen.

greets
:smokey:



wo hier grad vom trocknen gesprochen wird
hat jemand den link bzw. die übersetzung aus dem englischen sub zum curing, hab schon gesucht leider nichts gefunden^^

dank euch
 

Eugen

Well-known member
Mentor
Veteran
"simons method" oder wie die jungs diese curing methode hier nennen. ich suche schon die ganze zeit nach günstigen "caliber hygrometern" (das sind die, die alle empfehlen, die kleinen rechteckigen schwarzen mit digital anzeige). auf amazon deutschland gibts die leider nicht.

im grunde sagen die: 65% oder 60% sind perfekt um die buds für längere zeit wegzupacken (oder einzufrieren).

wenn man jetzt haare spalten will: bei rauchern muss die % etwas niedriger sein für den perfekten smoke, bei vaporizern etwas höher. es gibt grower die lagern ihre buds einmal mit etwas mehr und einmal mit etwas weniger RLF % um so jeweils die smoker und die vaporisierer zu bedienen. naja echt n sache für sich dieses curen.
 

El Pollo Diablo

Well-known member
Veteran
Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, noch ein bisschen nasser zu curen. Geht auch alles gut per Gefühl. Hygrometer brauch ich da keins...

Der beste Moment zum einpacken ist, wenn die Buds schon äußerlich trocken sind, die Stiele aber noch biegbar.
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
ich verlass mich da auch lieber auf mein gefühl, bzw. versuche überhaupt erstmal eins dafür zu entwickeln, wann was am besten zu machen ist, um am ende zum erwünschten ergebnis zu kommen.
 

Latest posts

Latest posts

Top